Rechtshilfe

Im Rahmen der vergangenen Camps kam es zu juristischen Folge-Verfahren (von Strafverfahren gegen Aktivist_innen bis zu Klagen gegen Behördenmaßnahmen etc). Dem versuchen wir möglichst gemeinsam und solidarisch zu begegnen. Neben Workshops zu rechtlichen Fragen und einem eigenen Rechtshilfeteam direkt auf dem Camp, fühlen wir uns auch über das Camp hinaus verantwortlich für die von Repression betroffenen Personen und haben den Anspruch keine_n mit den juristischen Folgen allein zu lassen.

Repressionsschutz: Überlegt euch, was ihr zu Aktionen bzw. zu einem Camp mitbringen mögt und was die Polizei besser nicht bei euch finden sollte und was ihr dementsprechend zuhause lassen solltet (vertrauliche Adressbücher, Bombenbauanleitungen, verbotene Substanzen)

Wenn ihr von Repression betroffen seid, meldet euch bei repression (ätt) nirgendwo.info und wir werden uns mit euch in Verbindung setzen, um euch möglichst gut zu unterstützen.

2012: Momentan von Repression betroffen sind zwei Personen, die sich 2012 an die Schienen ketteten und einen Zug mit Uranhexafluorid aufhielten sowie zwei Unterstützer_innen der beiden, die Bußgeldbescheide erhielten. Weitere Informationen zu dieser Aktion finden sich hier: nirgendwo.info/steinfurt.

2013: Über die Repression bei der Blockade der Brennelementefabrik in Lingen, die im Rahmen des Anti-Atom-Camps 2013 stattfand, informiert die Seite nirgendwo.info/lingen. Zur Repression gegen eine Aktivistin, die sich 2013 an der Blockade der Urananreicherungsanlage in Gronau beteiligt hat finden sich nähere Infos unter nirgendwo.info/gronau. Dort gibt es jeweils den aktuellen Stand über die laufenden Verfahren.

 

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