Archiv bis 2012

Rückblick 2012:

Hier ein paar Impressionen der vom Camp ausgehenden Aktionen 2012, vielen Dank an die Fotografen aaa-west und Pay Numrich.

Berichte über Camp und Aktionen bei contratom sowie auf dem Eichhörnchen-Blog sowie in der Lokalpresse.

Rückblick Camp 1988:

Ja, richtig gelesen: 1988 gab es bereits ein Widerstandscamp an der Urananreicherungsanlage…

1988, vor 25 Jahren: Das erste Anti-UAA-Sommercamp in Gronau

Seit Mitte der 70er Jahre reissen die Proteste gegen den Bau und Betrieb der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage (UAA) im westfälischen Gronau nicht ab. Im Rahmen dieser Proteste gab es auch immer wieder Widerstandscamps in Gronau gegen die UAA. Das erste wurde vor fast genau 25 Jahren auf einem Gronauer Bauernhof, fast direkt an der niederländischen Grenze, vom 11. – 14. August 1988 durchgeführt. Damit fand das Camp drei Jahre nach der Inbetriebnahme der UAA (15.8.1985) statt. Es beteiligten sich etwa 30 – 40 Personen unter dem Motto „Sonnenbrand und Widerstand“. Ziele des Camps waren die bessere Vernetzung der Anti-Atomkraft-Initiativen im Euregio-Grenzgebiet und die Planung weiterer Aktionen. Zum Programm des Camps gehörte auch eine Grillparty vor dem Tor der UAA. Dazu hieß es in der taz-Bremen vom 17.8.1988: „Handfesten Ärger bekamen die rund 25 TeilnehmerInnen einer Grillparty, die am letzten Samstag vor den Toren der Uran-Anreicherungsanlage im nordmünsterländischen Gronau stattfand. Die Party, die zum Programm eines viertägigen Widerstandscamps gegen die UAA gehörte, wurde unfriedlich von der Polizei beendet.“ Im Lauf der Zeit fanden weitere Protestcamps gegen die UAA in Gronau und 2012 erstmals in Metelen statt.

Weitere Informationen über das Camp von 1988 und frühere Anti-UAA-Aktionen unter www.uwz-archiv.de

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