Archiv des Autors: gronaucamp

Ankettaktion stoppt Uranzug

Zwar zeitlich gesehen nach Abschluss und Abbau des Camps, aber wohl nicht ganz unabhängig von den Diskussionen und den Inspektionen der Container im Hamburger Hafen wurde am Montag ein Uranzug gestoppt. An Bord waren die auf dem Gelände der C. Steinweg gefundenen Uranerzkonzentrat-Container aus Namibia, Kasachstan und Usbekistan.

Pressemitteilung der Aktivist*innen, Bilder und weiterer Bericht

Abschluss der Aktion

Werdet auch nach dem Camp aktiv gegen Atomtransporte!

Generelle Infos: urantransport.de

Aufbau beginnt

Die ersten Leute sind schon auf der Fläche angekommen, ihr könnt also gerne vorbei kommen und beim Aufbau helfen.

Ein Schiff mit radioaktiver Fracht (die Sheksna) fährt vermutlich schon in der Nacht von Donnerstag auf Freitag durch den Nord-Ostsee-Kanal.

Das Programm ist aktualisiert und es gibt immer mehr Workshops.

Programm füllt sich

Die Camp-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und auch das Programm füllt sich langsam, nachzulesen hier: antiatomcamp.nirgendwo.info/programm. Werft doch auch einmal einen Blick darauf, um zu schauen, ob sich nicht der Besuch des ein oder anderen Workshops lohnt. Themen sind Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal und Hamburg, Urananreicherung, das Investitionsschutzabkommen TTIP, Workshops zu Fracking und Kohle oder der Anti-Atom-Widerstand in Indien. Außerdem gibt es Lesungen, Konzerte und spannende Filme. Wenn ihr selber noch einen Workshop oder eine Diskussionrunde machen wollt, immer her damit an programm at nirgendwo.info.

Aktion zur Kieler Woche mit Camp-Werbung

Während der Kieler Woche fand eine Aktion gegen die Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal und für die Mobilisierung zum Anti-Atom-Camp in Kiel statt. Hier die Pressemitteilung der Bürgerinitiative Kiel gegen Atomanlagen:

Am heutigen Tage (Dienstag, 24. Juni 2014) gegen 19 Uhr kletterten drei Atomkraftgegner*innen auf die Gablenzbrücke in Kiel und befestigten ein großes Transparent mit der Aufschrift „Stoppt Atomtransporte durch den Nord-Ostsee-Kanal“. Außerdem wurden Flyer mit Informationen zu den Gefahren der Atomtransporte verteilt.

Etwa wöchentlich fahren Schiffe mir radioaktiver Ladung durch den Nord-Ostsee-Kanal, ohne dass die ansässige Bevölkerung informiert wird. Sie dienen zur Versorgung der unbefristet laufenden Atomfabriken in Gronau und Lingen, die Atomkraftwerke in aller Welt mit Brennstoff versorgen. Vom angeblichen Atomausstieg ist auch in Kiel nichts zu merken. Die Gefahren bei Unfällen mit solchen Transporten sind groß, ein Unfall mit frei werdendem Uranhexafluorid beispielsweise könnte für viele tödlich enden. Bei viel Verkehr im Kanal und auf der Förde passieren häufig Unfälle – bislang glücklicherweise ohne radioaktive Fracht.

Die BI Kiel gegen Atomanlagen fordert den sofortigen Stopp der Transporte und die Stilllegung aller Atomanlagen.

Aus diesem Grund gibt es vom 9. bis 16. August bei Knoop ein Anti-Atom-Camp direkt am Kanal. Zu Workshops, Diskussionen, Kultur und Aktionen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Bereits am 10. Juli findet eine Informationsveranstaltung zu Atomtransporten durch den Nord-Ostsee-Kanal um 19:00 Uhr im Gemeindehaus Holtenau statt (Kastanienallee 18, 24159 Kiel).

BI Kiel gegen Atomanlagen
https://bi-kiel.blogspot.de